30 Jahre auf der Erde – Noch ist sie da

Nun habe ich das Glück bereits 30 Jahre auf diesem Planeten leben zu dürfen. Was ich bisher über mich gelernt habe:
Ich denke oft viel nach. Ohne Ergebnis. Manchmal bin ich in meinen eigenen negativen Gedanken gefangen. Es ist für mich mühsam und raubt mir die Lebensfreude. Mir ist das bewusst geworden und ich arbeite schon daran, dies zu erkennen und zu stoppen.
Ich treibe gerne entspannt Sport und möchte mich nicht verbessern.
Ich mag es nicht zu sehen, wenn Kleidung, Lebewesen oder Essen nicht respektiert werden. Ich tue meinen Teil und unterstütze diese Systeme nicht.
Ich habe nicht mehr das Bedürfnis weit zu verreisen, da es mir zuhause gut gefällt. Verreisen ist irgendwie nicht so mein Hobby.
Meine Gesundheit steht für mich an erster Stelle. Viele Möglichkeiten sind auf einmal weg, wenn ich mal erkältet bin.
Wenn ich den Gedanken habe, dass ich etwas tun „muss", hinterfrage ich diesen. Oft ist es nicht mein eigener Wille und ich möchte lieber ich selbst sein und werden.
Das Bild von einer Freundschaft hat sich für mich geändert. Manche sehe ich oft, manche sehr selten, mit manchen trinke ich gerne einfach Kaffee. Mir ist es wichtig, dass die Kommunikation und verbrachte Zeit sich für mich natürlich anfühlt. Und ich bin genau so gerne allein.
Die Kontrolle über meine Handlungen und Gedanken liegen bei mir. Mehr möchte ich nicht kontrollieren und das gebe ich auch nicht ab.
Ich finde, dass ich nicht immer Menschen helfen muss. Das macht mich nicht zu einem schlechten Menschen. Ich helfe, wenn ich kann und will. Die Erwartung immer für jemanden da sein zu können, ist für mich unrealistisch.
Es gibt noch mehr Punkte. Aber ich will nicht mehr schreiben und ich bin mit dem Text zufrieden.
Kommentare
Was denkst du?
Melde dich an um deine Gedanken zu teilen.
Geschrieben von Lali Sana
Veröffentlicht am: 21.9.2024Profil ansehen
Taylor Swift singt über ihr Leben und da ich nicht gut singen kann, schreibe ich über meins.
Mehr Stories von Lali Sana
Yoga
Ich praktiziere seit ein paar Jahren regelmäßig Yoga. Am Anfang habe ich es als Sport kennengelernt, der mich Zeit und Energie kostet. Ich wurde dadurch aber fitter. Da ich pummelig und ungelenkig geworden war, ist das für mich einfach eine Entscheidung gewesen beide Probleme anzugehen. Die Stunden waren sehr fordernd. Nach dem ich mit der Zeit mehr verschiedene Yoga-Arten/Yoga-Studios ausprobiert habe, hat sich meine Einstellung dazu gewandelt. Und damit auch mein Wohlbefinden. Egal, ob es nun anstrengend ist (Hatha und Vinyasa) oder seeeeehr entspannend (Yin) – während und nach der Praxis bin ich entspannt und ruhig. Irgendwie hat Yoga meine Unruhe und Wut gezähmt. Es gibt so viele Dinge auf der Welt, die wichtig und schön sind. Vermeintlich kleine Dinge. Mal rumliegen, den Körper bewegen oder indischer Flötenmusik lauschen.
18.4.2025 • Lesezeit: 2 min
Das Leben als Weg
Heute Morgen habe ich mich auf mein Meditationskissen gesetzt und fühlte in mir stark das Gefühl des Fortschritts. Es kam mir so vor, als ob ich mir selbst einen Schritt näher gekommen wäre. Das hängt eventuell damit zusammen, dass ich mich in den letzten Monaten viel mit mir selbst beschäftigt habe. Dieses Gefühl möchte ich beschreiben:
24.10.2024 • Lesezeit: 2 min
Mein Besitz und das Müssen
Dieser Eintrag könnte für dich interessant sein, wenn du viel über dein Leben nachdenkst oder in deinem aktuellen Beruf unzufrieden bist.
14.9.2024 • Lesezeit: 3 min
Beliebte Stories auf Kursiv
Bilder sagen mehr als tausend Worte
Mit Worten lässt sich einiges kommunizieren, aber leider nicht alles. Deshalb freut es mich, dass Kursiv ab heute auch Bilder unterstützt. Damit kann der Text etwas untermalt werden und auch Anleitungen zu gewissen Themen lassen sich jetzt hier umsetzen. Man findet aktuell 2 verschiedene Möglichkeiten Bilder hochzuladen. Es gibt jetzt ein Profilbild und es lassen sich Bilder im Fließtext in deinen Stories hinzufügen.


Robin Ostner • 21.1.2024 • Lesezeit: 4 min

Strategie trifft Nachhaltigkeit - oder -Warum ist ein Business Netzwerk der schlüssel zum Nachhaltigen Erfolg
Business Networking: Der Schlüssel zu langfristigem Erfolg

Dittmar Wilfling • 24.3.2025 • Lesezeit: 3 min
Neues Jahr - Neues Leben? Neue Rituale zu Gewohnheiten werden lassen.
Zu Neujahr werden besonders gerne gute Vorsätze gefasst: Mehr Sport, gesünder Essen, abnehmen, kein Alkohol, kein Rauchen… die Liste kann endlos so weiter gehen.

Anja Groß • 14.1.2024 • Lesezeit: 4 min
Mein "Warum ich schreibe"
Ich schreibe, um das Unsichtbare sichtbar zu machen.
Manuela Frenzel • 14.3.2025 • Lesezeit: 2 min
Strategie trifft Nachhaltigkeit - oder: Nachhaltigkeitsstrategie für StartUps: Sinnvoll oder Überbewertet?
Nachhaltigkeit für StartUps? Bist du verrückt, da besteht ja kein Markt. So oder so ähnlich waren die Reaktionen meines Umfeldes, als ich meine Firma, Environdly (https://www.environdly.com), gegründet habe. Immerhin scheint es auf den ersten Blick für viele frischgebackene Gründer einem Luxusproblem zu sein – wie etwas, um das man sich kümmern kann, wenn die Firma erst einmal läuft. Wer hat denn auch Zeit, sich Gedanken über CO₂-Bilanzen Lieferketten und Prozesse Gedanken zu machen, wenn man gerade versucht, die ersten Kunden zu gewinnen, das Produkt zu verbessern und irgendwie schwarze Zahlen zu schreiben? Ich war immer schon der Überzeugung, und damit bin ich nicht allein, dass diese Gedanken zu kurz gegriffen sind. Die Frage muss lauten, „Wer hat das Geld und die Zeit die Prozesse nicht von Anfang an zu optimieren und Nachhaltigkeit neu zu denken?“. Wenn der Laden mal läuft, erweist es sich häufig al schwierig und kostenintensiv Prozesse und Strukturen neuzudenken und zu gestalten. Außerdem ist ernstgenommene Nachhaltigkeit schon lang mehr kein Nice-to-have sondern zusehends ein Must-have und kann der entscheidender Erfolgsfaktor sein, der Startups den entscheidenden Vorsprung gegenüber den Mitbewerbern gibt.

Dittmar Wilfling • 12.11.2024 • Lesezeit: 8 min
Das Geldsystem
ZITAT DER GEBRÜDER ROTHSCHILD ZUM GELDSYSTEM VON 1863:

B M K • 29.2.2024 • Lesezeit: 3 min