Mein "Warum ich schreibe"
Ich schreibe, um das Unsichtbare sichtbar zu machen.
Für mich. Für andere. Für die Geschichten, die oft keinen Platz finden.
Vielleicht, weil ich selbst so vieles erlebt habe, was keine Worte hatte. Oder weil ich lange dachte, ich müsse erst laut werden, um gehört zu werden.
Aber genau das Gegenteil ist wahr: Manche Geschichten brauchen keine grosse Bühne. Sie brauchen Raum. Stille. Ein Gegenüber, das zuhört – auch zwischen den Zeilen.
Schreiben ist für mich ein Weg, das zu ordnen, was sich in mir bewegt. Es ist mein Versuch, das, was in Gedanken kreist, in Worte zu fassen. Worte, die manchmal stolpern, manchmal fliessen. Und manchmal einfach stehenbleiben dürfen.
Ich glaube, dass Geschichten verbinden. Auch dann, wenn wir uns nicht kennen. Vielleicht, weil jeder von uns seine eigene Geschichte mit sich trägt. Und manchmal brauchen wir nur den Mut, einen kleinen Teil davon zu teilen.
Warum ich hier bin?
Weil ich glaube, dass Geschichten heilen können – auch, wenn wir sie nur flüstern.
Weil ich Menschen erreichen möchte, die sich in den leisen Tönen wiederfinden. Und weil ich hoffe, dass meine Worte vielleicht da und dort ein kleines Licht anzünden.
Hier werde ich meine Gedanken teilen, die nicht laut sein müssen, aber ehrlich. Und vielleicht findest du dich in manchen Zeilen wieder - <3 Manuela.
Kommentare
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Melde dich an um deine Gedanken zu teilen.Sehr schön. Da bin ich ganz bei dir. Schreiben ordnet die Gedanken und entlastet die Seele. Es ist für mich wie ein Ventil, dass ich lange gesucht und jetzt endlich gefunden habe bzw. mich getraut habe es langsam zu öffnen.
Geschrieben von Manuela Frenzel
Veröffentlicht am: 14.3.2025Profil ansehen
Manuela Frenzel schreibt, um das Unsichtbare sichtbar zu machen. Sie glaubt an die Kraft von Worten, die ehrlich sind – und an Geschichten, die berühren, ohne laut zu sein. Als Texterin und Digital Publisher hilft sie Menschen, ihre eigene Stimme zu finden – jenseits von Lautstärke und schnellen Trends. Schreiben ist für sie eine Form, die Welt mit anderen Augen zu sehen und das, was oft ungesagt bleibt, in Worte zu fassen.
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