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Das Geldsystem

B M K 29.2.2024 • Lesezeit: 3 min
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ZITAT DER GEBRÜDER ROTHSCHILD ZUM GELDSYSTEM VON 1863:

„Die Wenigen, die das System verstehen, werden dermaßen an seinen Profiten interessiert oder so abhängig von seinen Vorzügen sein, dass aus ihren Reihen niemals eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, geistig unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne je Verdacht zu schöpfen, dass das System ihnen feindlich ist.”

Wie entsteht Geld?

Die Banken schaffen es quasi per Knopfdruck aus dem Nichts, wenn sie Kredite vergeben. Das funktioniert wie folgt:

1⃣ Die Bank gewährt jemandem einen Kredit z.B. über 10.000 €.

2⃣ Sie schreibt diesen Betrag auf dem Girokonto des Kreditnehmers als Sichteinlage gut, ohne dass dieses Geld vorher existiert hat.

3⃣ In der Bilanz der Bank taucht die Kreditforderung gegen den Kreditnehmer auf der Aktivseite auf, weil die Bank einen Anspruch auf Rückzahlung des Kredits hat.

4⃣ Auf der Passivseite der Bilanz wird die Sichteinlage als Verbindlichkeit verzeichnet, weil die Bank den Kredit zunächst einmal gewähren bzw. auszahlen muss.

5⃣ In dem Moment, in dem der Kreditnehmer den Kredit wieder zurückzahlt, wird das Buchgeld wieder vernichtet.

Wichtig zu verstehen:

Die Bank leitet bei einer Kreditvergabe nicht bereits existierendes Geld weiter, beispielsweise Sparguthaben anderer Kunden.

Die Bank schafft bei jeder Kreditvergabe neues Buchgeld! Sie nutzt dafür nicht die Einlagen ihrer Kunden!

Noch wichtiger zu verstehen:

Die Bank schöpft zwar das Geld aus dem Nichts, erhält vom Kreditnehmer dafür aber Zinsen, die dieser erwirtschaften muss.

Ein ziemlich gutes Geschäft für die Banken!

Grenzen der Buchgeldschöpfung:

Die Geldschöpfung durch Kreditvergabe funktioniert nur, wenn eine entsprechende Nachfrage an Krediten besteht. Ob ausreichend Kredite nachgefragt werden, hängt von den Konditionen ab, unter anderem von den Zinsen.

Hohe Zinsen hemmen die Nachfrage, weil der Kredit dadurch teurer wird. Hinzu kommt, dass die Bank nur denjenigen einen Kredit gewähren wird, die voraussichtlich in der Lage sind, die Zinsen zu bezahlen.

An dieser Stelle kommt die EZB ins Spiel. Sie kann die Nachfrage und die Geldentstehung zumindest mittelbar beeinflussen, indem sie die Leitzinsen erhöht oder senkt. Ein sinkender Leitzins wirkt sich auch auf die Kreditzinsen aus, so dass die Nachfrage nach diesen "billigeren" Krediten steigt. Höhere Zinsen führen dagegen zu weniger Kreditnachfrage.

Der Zins nimmt im herrschenden Geldsystem also eine zentrale Stellung ein. Wenn er sich selbst verzinst, wird er zum Zinseszins. Diesen Mechanismus bezeichnete Mayer Amschel Rothschild, der Begründer der Rothschilddynastie, dereinst als das achte Weltwunder. Es impliziert exponentielles Wachstum sowohl der Geldvermögen als auch der Schulden!

Unser Geldsystem wird demgemäß auch als Schulgeldsystem bezeichnet, da ohne Kredite, also ohne Verschuldung der Menschen, kein neues Geld von den Banken aus dem Nichts geschöpft werden kann und sie nicht mehr an den Zinsen verdienen.

So groß der Anreiz zum Schuldenmachen in diesem System ist, so schlecht kontrollierbar ist auch die Geldmenge, die sich im Umlauf befindet.

Während der Finanzkrise 2007/2008 vergaben die Banken massig Kredite und fluteten den Markt so mit neuem Geld. Viel von diesem Geld wurde für Spekulationszwecke genutzt. Es kam, wie es kommen musste: Die Blase platzte und die Banken blieben auf wertlosen Finanzprodukten sitzen, weil sie sich verspekuliert hatten.

Selbstverständlich wurden die Banken mit Steuergeldern gerettet, nur um danach genauso weiterzumachen.

Fazit:

Wenn man den Betrug, auf den die Gebrüder Rothschild anspielten, verstanden hat, versteht man auch, warum man in der Schule nichts über das Geldsystem lernt und wieso die Bankentürme schon immer die herrschaftlichsten Gebäude jeder Stadt waren

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Geschrieben von B M K

Veröffentlicht am: 29.2.2024
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