Gedankenhygiene Teil 1


In der Stille sehen wir unsere wahre Identität!
Für manche beginnt es bereits mit dem Aufstehen, das Gedanken Karussell - und es dreht sich dann den ganzen Tag fortwährend weiter. Egal ob Du am Frühstückstisch sitzt oder auf dem Klo, ob Du bei Deiner Arbeitsstelle bist, oder im Urlaub. Wenn Du gelangweilt an einem Gespräch teilnimmst, oder zwangsläufig irgendwo zuhören musst. Du gehst spazieren oder fährst mit dem Rad und - prompt - Gedanken :(Kennst Du solche oder ähnliche Szenarien?
Unten warten 2 hilfreiche Tools auf Dich, um das zu ändern!
Doch genauso wie es einerseits oft ziemlich nervig ist, ist es andererseits auch die Lösung für viele unserer Probleme. Nunja, es muss ja einen Grund geben, warum unser Kopf rund ist :) Genau - damit unser Denken die Richtung ändern kann. Und, unser Verstand ist Teil von uns, wir dürfen ihm sagen dass er zu uns gehört. Doch der Taktgeber ist unser Herz, der Verstand ist der Prüfer, der die Ideen des Herzens nochmal auf Tauglichkeit überprüft - nicht mehr und nicht weniger - nun sei Du ab sofort Meister/in Deines Verstandes.
Unten warten 2 hilfreiche Tools auf Dich, um das zu ändern!
Als ich vor ca. 20 Jahren begann mich intensiver mit Denkmustern zu befassen, stieß ich zuerst auf das gute alte positive Denken. Ganz nett, bis zu einem bestimmten Punkt ist es auch sehr hilfreich. Doch wenn Du an den Kern Deiner Probleme kommen willst, braucht es etwas mehr.
Unten warten 2 hilfreiche Tools auf Dich, um das zu ändern!
Denn es ist wichtig die positiven Gedanken auch in Deinem Herzen zu spüren. Das ist nachhaltiger und funktioniert leider nur, wenn Dein Herz heil ist, wenn Du Deine Ängste, Zweifel, Argwohn, Neid, Reue, Eifersucht, Schuld, Sorge, Panik, Einsamkeit, Verbitterung, Stolz, genauso wie Glaubenssätze, Programmierungen und diesen ganzen Ballast erstmal erkannt hast, um sie Stück für Stück abzuladen und Dein System davon zu "reinigen"! Für heute gebe ich Dir Tools an die Hand, durch die Du nach einer gewissen Zeit viel mehr Ruhe in Deinen Geist bringst! Dann geht es an das Erkennen und Auflösen der oben genannten Zustände.
Und damit beginnt unsere Reise zur Gedankenhygiene. Als erstes wünschst Du Dir vielleicht, das es etwas ruhiger wird im Oberstübchen? Da habe ich zwei hilfreiche Tools:
1) 4 x 5 Gedankenstopp
(Du findest Sie bald auf meiner derzeit in Umarbeitung befindlichen Homepage unter Audios und Videos als Datei zum downloaden. Wenn ich etwas länger brauchen sollte um sie endlich aufzuspielen, sende mir gern eine Nachricht auf WhatsApp 0155/63591699 oder veronika@wegbegleiterin.online)
- Suche Dir einen ruhigen Platz für ca. 20 min. und eine schöne Musik, bei der Du gut entspannen kannst.
- Stelle Dir einen Wecker auf 5 min., vielleicht in Deinem Handy, denn das hat eine Wiederholfunktion - Du brauchst 4 x 5 min. (Handy unbedingt auf Flugmodus stellen)
- Beginne die ersten 5 min. Deine Gedanken frei fließen zu lassen, ohne an einen Gedanken anzuhaften, lass sie vorüberziehen wie schnelle Wolken oder einen Bachlauf, puste sie fort oder löse sie einfach auf, was immer Dir hilft.
- Danach 5 min. selbst Gedanken produzieren, ohne an einen bestimmten anzuhaften
- Die 3ten 5 min. denke an nichts (ich garantiere Dir dass es ein paar mal üben braucht, bevor tatsächlich nichts kommt, alles ist gut, dazu übst Du ja)
- Die letzten 5 min. lass wieder die Gedanken frei fließen wie zu Beginn
- Nun spüre 5 min. nach
Und, wie war'? Berichte mir gern darüber!
Wenn Du mindestens 21 Tage täglich diese 20 min. in Dich investierst und dran bleibst, wirst Du einen riesigen Unterschied merken. Diese Meditation ist besonders für Menschen, die sich so überhaupt nicht bei stiller Meditation wiederfinden können. Diese etwas hibbeligen, die nicht ruhig auf ihrem Popo sitzen können, ständig was zu tun haben müssen.
2) Fokus der Sinne
Suche Dir einen Platz an dem du allein bist, schalte das Handy auf Flugmodus und sorge dafür dass Du nicht gestört wirst. Am Besten Du gehst regelmäßig in den Wald, suche Dir eine kleine Lichtung, nimm was zum sitzen mit und los geht's. Nutze Deine Sinne, die Reihenfolge ist egal
Augen: Nimm mit den Augen alles bewusst war, der Reihe nach die verschiedenen Formen, die verschiedenen Farben, wenn Du im Wald bist, dann die Bewegungen bei Wind, das krabbeln auf der Erde, Tiere in der Luft. Mach ein Spiel daraus, wenn Du Kinder hast, dann hast Du zwar keine Ruhe, doch nimm sie mit, sie genießen solche Spiele sehr und das hilft Dir genauso.
Ohren: Schließe die Augen und nimm jedes Geräusch wahr, das rascheln der Blätter, wenn Du zu Hause bist die Geräusche im Haus, Du kannst auch das Fenster öffnen und die Geräusche von außen wahrnehmen, alles dient der Schulung Deiner Sinne.
Riechen: Lass Deine Augen geschlossen, wenn Du im Wald bist ist es einfach, verschiedene Gerüche wahrzunehmen, bist Du zu Haus, gehst Du vielleicht vorsichtig mit geschlossenen Augen umher und nimmst die Gerüche wahr, auch die, die vom offenem Fenster hereinkommen.
Tasten: Die Augen bleiben weiter geschlossen, bewege Dich nun vorsichtig tastend vorwärts oder bleib sitzen, je nachdem wo Du Dich aufhältst. Nimm alles wahr, Formen, Viskosität, mach auch hier ein Spiel daraus, rate was es ist und lukse mal kurz ob es stimmt.
Je öfter Du den Fokus auf Deine Sinne lenkst, versteht der Verstand, dass Du Meister/in zu Hause bist. Wenn es wirken soll, dann gilt auch hier die 30 Tage Regel, 30 Tage hintereinander 20 min. Investition in Dich selbst - das nennt man "SELBSTLIEBE"! Ich wünsche Dir viel Erfolg und Freude!
Kommentare
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Geschrieben von Veronika Alb
Veröffentlicht am: 3.9.2025Profil ansehen
Ich bin Potentialtrainerin und unterstütze Menschen, die Sicherheit suchen, sich gerade ausprobieren wollen, einen Lebenssinn finden wollen, endlich ihren Platz im Leben finden und mit Herzensmenschen zusammen sein.
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Wie soll ich das denn verstehen? Fragst Du Dich vielleicht! Antwort kommt sofort - Wenn Du einer KI eine Aufgabe gibst, dann musst Du auf Genauigkeit achten. Bei einer Text KI z.B....

3.9.2025 • Lesezeit: 3 min

Wenn alles okay ist, warum siehst Du nicht glücklich aus!
Morgens aufstehen, Tagesroutine, dann zur Arbeit gehen. Na gut, wirklich Spaß hab ich nicht, doch was soll's, muss ja. Und meine Familie , die können mir nicht wirklich helfen, ich schaffe es auch weiter zu gehen. Und am Wochenende, auf jeden Fall die Füße hochlegen, mal nichts tun, vom Fernseher berieseln lassen. Die Frau (je nach Szenario auch der Mann) steht in der Küche, kocht, die Kinder parken sich entweder mit vor dem Fernseher oder am Handy, oder am zocken, oder sind unterwegs mit Freunden, oder lernen, sich endlich wieder ablenken - echt jetzt?

3.9.2025 • Lesezeit: 4 min

Du bist das, was Du denkst!
Dieser Satz da oben war lange Zeit sehr verwirrend für mich. Wollt Ihr mich veralbern mit diesem Schnatter? -sagte ich. Ich habe mich schon vor langer Zeit gefragt, warum uns Menschen das Sprechen geschenkt wurde? Warum nicht tönen, oder blubbern, oder prusten, oder unken oder so. Witzig wäre das vielleicht :) Nunja, es klingt spaßig, ist es leider nicht.

3.9.2025 • Lesezeit: 4 min

Schattengestalten
Es gibt Tage, da sind sie mal weniger, mal mehr präsent, mal sind es die Schatten, mal die Archetypen. Was ich damit meine? Da gibt es z.B. die Prostituierte - betrachte mal nicht das Wort, sondern das was damit in Verbindung steht. Wie oft hast Du schon Dinge getan, damit andere zufrieden sind, damit andere Menschen Dich gern haben, damit andere Menschen Dich akzeptieren. Hör auf damit, denn Du erreichst damit nur, daß Du Dich immer weiter von Dir selbst entfernst. Denn Dein wahres, inneres Ich will um seinetwillen geliebt werden - und das ist der einzig wahre Weg - drauf gesch..... was andere von Dir denken, lebe Dein Leben und Du ziehst die Menschen an, die zu Dir gehören. Das folgt dem Gesetz der Anziehung, da kannst Du Dich gern mal mit dem Kybalion von Hermes Trismegistos beschäftigen. Nur ein Mythos? Nein, das will man uns so verkaufen, damit wir auf keinen Fall in unsere wahre Kraft kommen. Geschenke sind etwas schönes, auch wenn man sie schenkt, doch mit der Intention, sie tatsächlich aus dem Herzen geben zu wollen.

3.9.2025 • Lesezeit: 3 min

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