Deutsche Sushi schmecken nicht!
Zu der Erkenntnis kommen wir jedenfalls nach dem ersten Sushi Mahl in Japan. Was wir sonst noch so erlebt haben findet ihr hier in Bachmanns Reiseblog.
Düsseldorf - Aufbruch!
Die Karawane setzt sich in Bewegung. Ziel: Düsseldorf Airport. Erstaunlich, was man für 2 Kinder alles mitschleppt. Die Analyse am Ende der Reise wird zeigen, was davon alles Hanteltraining war. Nach jeder Reise nehmen wir uns fest vor, das Gepäck drastisch zu reduzieren und minimalistisch zu packen. Das Ergebnis sind diesmal 2 Koffer à 25 kg und 2 Rucksäcke à 8 Kg Handgepäck plus eine Tasche mit Dingen, die in der letzten Minute reingeflogen sind und ein Kinderwagen. Die große Weltenbummlerin bestand auf ihren eigenen kleinen Trolley und 2 Kuscheltiere, die erfahrungsgemäß am Ende von Mama und Papa getragen werden. Um 21.15 ging es dann in Richtung Dubai. Unsere große Weltenbummlerin passierte natürlich alle Stationen mit einer nonchalance als würde sie nichts anderes machen - Leben auf dem jetset. Für den kleinen Globetrotter war es die erste Flugreise, die mit großen Augen verfolgt und aufgenommen wurde. Nach 6 Stunden Flug Ankunft in Dubai und um eine Erkenntnis reicher (die ich sicher bereits bei einer Insta-Mom als POV oder Hack hätte nachlesen können): Nachtflüge mit kleinen Kindern sind nicht die optimale Wahl. Die große Weltenbummlerin konnte sich zwar über 2 Sitze lang machen und schlafen und der kleine Globetrotter hat in dem Baby Bett der Airline geschlafen - Mama und Papa dafür aber fast gar nicht. Nun gut, Einreise und Flughafentransfer finden schafft man in der Regel auch mit nur 2 aktiven Gehirnzellen...
Dubai - Pomp und Superlative
Was als zweckmäßiger Stoppover auf dem Weg zum größeren Ziel dienen sollte, entpuppte sich zum Luxusurlaub zwischen wirklich Reichen und (nicht immer wirklich) Schönen. Dubai wird immer als Stadt der Superlative bezeichnet und das ist auch nicht übertrieben. Angenehme Abwechslung: Dubai ist sehr familienfreundlich und Familien werden besonders berücksichtigt. vom kostenlosen Leihbuggy im Terminal bis hin zu eigenen Familienschlangen, um bei der Einreise nicht lange warten zu müssen. Wenn man selbst völlig übermüdet ist und 2 kleine verschlafene Mäuse dabei hat ist das sehr hilfreich. Im Hotel, dem Restaurant, eigentlich egal wo man ist, überall bekommt man Komplimente für die süßen Kinder. Beim Frühstück bekamen die Kinder ungefragt extra Obstschalen und Crêpes Kreationen serviert.
Autofahren mit Kindern in Dubai gleicht dagegen einer Abenteuerfahrt. Von Kindersitzen oder Anschnallpflicht hält man hier wenig. Darf man dem ADAC glauben, ist das wahrscheinlich der Grund, warum 90% der Todesfälle bei Kindern im Strassenverkehr passieren. Und die Straßen sind voll - Tag und Nacht. Unsere Fahrt zum Hotel dauert zwar nur 5 Minuten aber die sind geprägt von dichtem Verkehr und wenig Interesse an Verkehrsregeln. Unser Fahrer surft geradezu auf dieser Blechwelle. Weil wir beide kleine Sicherheitsfanatiker sind, wollten wir unbedingt Kindersitze haben, weshalb wir uns für einen völlig überteuerten Transfer des Reiseanbieters entschieden haben, der uns im Gegenzug Kindersitze für beide Kinder zugesichert hat. Das Endergebnis: immerhin eine Babyschale ohne Isofix Station und der lapidaren Erklärung des Fahrers, er habe so ein Ding noch nie montiert - das müssten wir selber machen. Eine Sitzerhöhung oder gar ein eigener Sitz für unsere große Weltenbummlerin - Fehlanzeige. Wir nahmen's mit arabischer Gelassenheit. Da der Aufenthalt primär pragmatischer Natur war, den langen Flug nach Japan aufzuteilen, haben wir diesmal keine Ausflüge gemacht. Wäre bei 40 Grad im Schatten auch schwierig gewesen. Wir sind uns aber einig: Dubai hat uns nicht zum letzten Mal gesehen. Nach 2 Tagen Verschnaufpause stehen wir wieder am Flughafen. Um 3.00 Uhr startet der Flieger in Richtung Osaka...

Eins ist sicher: Fliegen im A380 ist sehr komfortabel. In der Familienreihe gibt es extra Beinfreiheit, die Kinder wurden mit großzügigen Werbegeschenken ausgestattet ("Mein Bruder braucht sein Spielzeug doch noch nicht - dann kann ich das doch haben!?"), die Kinder- und Babymenüs waren großzügig und lecker und die Ausstattung ist sehr modern. Da wir mit einer arabischen Airline geflogen sind, haben wir sogar in der Economy Class einen Hauch Glamour abbekommen in Form von Toilettensitzen in Holzoptik. Vielleicht aber auch nur ein kleiner sarkastischer Seitenhieb der Innenaustatter wenn man bedenkt, in welcher Buchungsklasse wir reisen und welchen Ruf sie hat... egal. Die Abflugzeit war definitiv eine Herausforderung besonders für unsere große Weltenbummlerin. Während der kleine Globetrotter nach der Sicherheitskontrolle in der Trage eingeschlafen ist, mussten wir unsere völlig übermüdete Weltenbummlerin leider mehrfach wecken. Sie hat es bemerkenswert toll verpackt und nicht ein Mal gemeckert. Belohnt wurde das mit 4 zusammenhängenden Plätzen wovon sie wieder 2 als Bett nutzen konnte. So haben beide auch diesen Flug selig verschlafen und Mama und Papa konnten immerhin ebenfalls ein wenig schlafen und in Ruhe frühstücken - ein seltener Umstand. Vielleicht müssen wir zu Hause einfach öfter Mal um 4 Uhr frühstücken...
8 Stunden später Landung in Osaka. Dass Japan fortschrittlich und maximal effizient ist, sehen wir überall. Die Wege sind kurz, alles ist in 2 Sprachen ausgeschildert und überall stehen Flughafenangestellte, die höflich die müde Herde weiter zum Shuttle winken. Alles ist sauber und sieht aus, wie gerade erst eröffnet. Als wir bei der Einreise angekommen sind, wird der Weg hinter uns sofort gesaugt, damit alles schön sauber für die nächsten Anreisenden ist. Umso mehr irritiert uns das umständliche Einreiseprozedere. Wir stehen fast 45 min. bei 27 Grad ohne Klimaanlage bis wir endlich unsere Pässe gestempelt bekommen. Der Service am Gepäckband entschädigt uns allerdings. Alle Koffer stehen bereits sauber aufgereiht und abgewischt (kein Scherz) neben dem Gepäckband. Und überall nur höfliche Angestellte, die freundlich mit weißen Handschuhen die Richtung den verpeilten Ankömmlingen weisen. Noch schnell durch den Zoll und raus, wo bereits die Familie auf uns wartet.
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Melde dich an um deine Gedanken zu teilen.Geschrieben von Natascha Bachmann
Veröffentlicht am: 16.5.2025Profil ansehen
Working Mum von zwei Kindern. Ich lebe mit meinem Mann und unseren zwei Kindern in Münster.
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Die Giraffen
Fukuoka ist eine Universitätsstadt, die gleich zwei namhafte Universitäten beherbergt: die staatliche Kyu-dai und die private Fuko-dai. Daher ist Fukuoka sehr international. Viele Amerikaner und Eueopäer leben und arbeiten hier, z.B. als Sprachlehrer oder Gastdozenten. Wir sind also nicht die ersten westlichen Wesen, die in den Straßen unterwegs sind. Und dennoch sind wir wie Giraffen auf einer Eisscholle voller Pinguine. Das ganze wird nicht besser mit 2 kleinen, niedlichen Kindern. Das "Kawaiiiii" (niedlich) hallt uns überall entgegen. Je höher der Niedlichkeitsfaktor, desto länger das "i" am Ende und desto höher die Stimmlage bis sie sich dem Ultraschallbereich nähert. Meistens wird unsere große Weltenbummlerin als erstes entdeckt. Wenn - in 90% der Fälle - die Frauen dann noch den kleinen Globetrotter in der Trage entdecken, verlieren die Damen - jung wie alt - meistens komplett die Fassung. Aber immer wird uns mit Respekt und Einfühlungsvermögen begegnet. Sie halten Abstand, lächeln, und wenn sie die Kinder streicheln wollen, wird immer höflich gefragt. Wir hatten ein paar unangenehme Behegnungen hingegen mit koreanischen und chinesischen Touristen, deren Verhalten ich als übergriffig empfunden habe. In einem Fall bauten sich 3 Frauen vor uns auf, kamen extrem nah und zückten ihre Handys, um die Kinder zu fotografieren. Als ich ihnen klar signalisierte, dass ich das nicht möchte, wollten oder konnten sie mich nicht verstehen. Ich habe mich kurzerhand mit den Kindern umgedreht. Auch ein schöner Rücken kann entzücken...

5.6.2025 • Lesezeit: 4 min

Fukuoka Teil I
Mit der U-bahn geht es zu unserer modernen Unterkunft. Dank unserer Schwägerin wohnen wir sehr geräumig und zentral zu einem günstigen Preis. Es fühlt sich fast ein bisschen wie nach Hause kommen an. Wie überall, ist auch diese Ferienwohnung voll ausgestattet mit Waschmaschine, Waschpulver, Geschirr etc. Wir waschen erstmal unsere Sachen durch und plündern wieder einmal die leckeren Onigiri aus dem nächsten Konbini. Es gibt auch eine Einkaufstraße in der Nähe mit vielen kleinen Garküchen, wo besonders die Anwohner und Schüler:innen der umliegenden Schulen essen. Da wir in einem ganz normalen Wohnviertel wohnen, sind die Preise nicht durch Touristen verdorben. Dennoch: Lebensmittel und Lebenshaltungskosten generell sind teuer. Nur weil der Yen gerade sehr günstig für uns steht, sind die Kosten ungefähr gleich wie in Münster.
31.5.2025 • Lesezeit: 2 min
Mit dem Schinkansen nach Fukuoka
Es ist für uns Deutsche kaum zu glauben. Es gibt Schienennetze in der Welt, die nicht marode sind. Es gibt Züge, die pünktlich sind und auch noch bezahlbar. Wir legen die 900 km von Osaka nach Fukuoka mit dem Schinkansen in 2 Std. zurück. Ohne Verspätung. Der Zug sieht aus, als wäre er gerade erst ausgeliefert worden, ist aber schon mehrere Jahre alt. Selbstverständlich gibt es zum Ticket eine Sitzplatzreservierung inklusive. Die Sitzplätze sind geräumig und großzügig. Jedes Mal, wenn ein Zugbegleiter das Abteil betritt, verbeugt er sich vor den Reisenden. Das Ticket hat umgerechnet 100€ für 2 Erwachsene gekostet - Kinder fahren umsonst mit. Wir haben ein wenig Tränen in den Augen und widerstehen der Versuchung, den Zugbegleiter zum Abschied zu umarmen. Und wieder einmal stellen wir uns die Frage, warum es in Deutschland nicht möglich ist, eine intakte Infrastruktur zu pflegen. Dass die Bahnhöfe sauber, gepflegt und modern sind und über funktionierende Aufzüge (Plural!!!) verfügen, brauche ich eigentlich nicht zu erwähnen. Auch dieses Mal staune ich wieder, dass auf dem Bahnsteig genau angezeigt wird, wo welches Abteil halten wird. Kein lustiges "heute-mit-geänderter-Wagenreihung-aber keiner-weiß-wie-herum" Waggon Roulette wie in Deutschland. Auf ihre Schinkansenflotte sind die Japaner ein bisschen stolz. Ganz besonders aber auf den "Hello Kitty" Schinkansen. Wenn der einen Bahnhof ansteuert, zücken alle ihre Kameras. Wir haben Glück: Während wir auf unseren Zug warten, rollt auf dem Gleis gegenüber der Hello Kitty Zug ein. Es entsteht ein Tummult, als wäre soeben ein Celebrity gesichtet worden. Wir mischen uns unter die Spontan-Paparazzi und machen Selfies ganz nach japanischer Manier bevor wir in unseren Zug einsteigen - unserer nächsten Etappe entgegen: Fukuoka.

27.5.2025 • Lesezeit: 2 min

Fushimi Inari Schrein Kyoto
Kyoto leidet unter dem Venedig Syndrom. Die Stadt ist einmal zu oft als Must-See und Geheimtipp in den Reiseführern aufgetaucht. Dazu zieht das Meiko / Geisha Viertel Neugierige aus aller Welt an. Das Resultat: 365 Tage im Jahr quetschen sich zu viele Touristen "Rüssel-an-Schwanz" durch zu enge Strassen auf der Suche nach dem schönsten Foto, das vorher bestimmt noch keiner gemacht hat. Wer sich einmal elegant fühlen möchte, kann sich für viel Geld in einen Hakata (traditionelle jap. Kleidung, nicht Kimono) schnüren und frisieren lassen. Wir schenken uns auf Anraten meiner Schwägerin diesen ganzen Teil, auch weil es heute 30 Grad sind, und fahren direkt zum Schrein. Auch hier ist es brechend voll aber um zu den berühmten roten Toren zu gelangen muss man viele Treppenstufen überwinden. Beim 1. Plateau trennt sich die Spreu vom Weizen und es wird leerer. Auch hier müssen wir wieder Slalom an den ganzen Selfie Stativen laufen - so langsam geht mir die Selfie Mania auf die Nerven. Der Anblick aber ist fantastisch. Ein langer Gang roter Tore ("tori") breitet sich vor uns aus. Jedes Tor ist eine Spende an den Schrein. Wir laufen den Gang in Ruhe ab und dann gelingt mir sogar ein Foto von einem leeren Gang, als wären wir die einzigen hier. Bis wir von einer sehr lauten chinesischen Reisetruppe buchstäblich über den Haufen gerannt werden. Eine gelangweilte Reiseleiterin leiert ihre Erklärungen runter und die ca. 20 Teilnehmer folgen ihr. Wir schlendern langsam hinter der Lawine her. Da die Schreine allesamt für ihre Finanzierung selbst zuständig sind (so etwas wie Kirchensteuer gibt es nicht), gibt es sehr viele Souvenir Geschäfte und Imbissbuden am Fuße des Schreins. Wir halten den Ausflug kürzer als geplant - 2 Babies in Tragen und ein Kleinkind bei 30 Grad macht uns dann doch etwas zu schaffen. Im sauberen, klimatisierten Zug fahren wir pünktlich zurück - ein Traum für uns DB geplagte. Aber davon erzähle ich ein anderes Mal.

23.5.2025 • Lesezeit: 2 min

Namba Yasaka Schrein
Mitten in einem der vielen wuseligen Viertel liegt in einer Nebenstraße der Schrein. Auf einmal sind die lauten Straßengeräusche verstummt, Vögel zwitschern und es ist ruhig. Das hat mich schon bei meinen ersten beiden Japan Reisen fasziniert. Mitten in der Szadt tauchen diese Oasen der Ruhe auf. Dieser Schrein ist ungewöhnlich. Sein Eingang ist das geöffnete Maul einer Gottheit. Mein Bruder erklärt mir, dass im shintoistischen Glauben der einzige Moment um zu den Göttern zu gelangen, der zwischen Ein- und Ausatmen ist. Also eigentlich unmöglich, denn zwischen dem Einatmen und Ausatmen liegt keine Pause. Ich bin mir nicht sicher, ob das nun tröstlich sein soll, dass also das Paradies per se unerreichbar ist, es also nicht in meiner Macht steht und ich es daher auch gar nicht erst versuchen brauche. Oder ist es eher wie dem Esel die Möhre vor die Nase zu halten? Ich komme zu keinem finalen Ergebnis denn ich werde unsanft aus meinen Meditationen von einer Influencerin gerissen, die mich mit ihrem Selfie Stativ(!) - Sticks sind Schnee von gestern liebe Babyboomer und Millenials - anrempelt. Routiniert ohne einen Blick für die Umgebung bringt sie sich vor dem Eingang in Position, schießt eine 10er Serie Selfies und wirft sich in unterschiedliche Posen. Das ganze Spektakel wiederholt sich drei Mal bis endlich die richtige Aufnahme im Kasten ist. Ohne den Schrein noch eines Blickes zu würdigen wird alles wieder zusammen gepackt, Foto hochgeladen, ab zum nächsten Monument.

20.5.2025 • Lesezeit: 2 min

Konichiwa Osaka
Wir stärken uns erstmal mit Onigiri (Reisdreiecke mit Füllung), dazu eisgekühlter Kaffee. Dann geht es mit dem Zug zur Ferienwohnung. Der Flughafen liegt auf einer ausgelagerten Insel. Von dort sind wir in ca. 40 min im Zentrum. Die Ferienwohnung liegt direkt am Tsutenkako-Turm - dem Wahrzeichen von Osaka - und dem Ausgehviertel Shinsakai. Unsere Unterkunft verfügt über 3 Schlafzimmer: Ein klassisches Zimmer mit Tatami Matten auf dem Fußboden, das zweite Zimmer ist mit einem halbhohen Futon Bett ausgestattet und das dritte Zimmer verfügt über ein Boxspringbett. Ich richte mich mit den Kindern auf dem Futon ein. Mein Bruder schläft mit Frau und Kind auf den Tatami Matten - ehrlich eher etwas für Fortgeschrittene. Mein Mann zieht das Boxspringbett vor.

18.5.2025 • Lesezeit: 2 min

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Dittmar Wilfling • 24.3.2025 • Lesezeit: 3 min
Das Geldsystem
ZITAT DER GEBRÜDER ROTHSCHILD ZUM GELDSYSTEM VON 1863:

B M K • 29.2.2024 • Lesezeit: 3 min
Bilder sagen mehr als tausend Worte
Mit Worten lässt sich einiges kommunizieren, aber leider nicht alles. Deshalb freut es mich, dass Kursiv ab heute auch Bilder unterstützt. Damit kann der Text etwas untermalt werden und auch Anleitungen zu gewissen Themen lassen sich jetzt hier umsetzen. Man findet aktuell 2 verschiedene Möglichkeiten Bilder hochzuladen. Es gibt jetzt ein Profilbild und es lassen sich Bilder im Fließtext in deinen Stories hinzufügen.


Robin Ostner • 21.1.2024 • Lesezeit: 4 min

Wege zur Spitzenklasse
Ich bin Opernsängerin - oder lieber - ich habe Operngesang studiert. Was ich tue ist, zu singen. Das ist etwas, was ich immer überall tuen kann. Meine Stimme - mich, meinen Körper - habe ich immer dabei. Mein Körper ist mein Schneckenhaus, welchen ich immer und überall mit mir habe. Ein Laden auf zwei Beinen. Mein zu Hause UND mein Laden.
Lightning Star • 12.12.2024 • Lesezeit: 6 min
Strategie trifft Nachhaltigkeit: oder - Warum nachhaltiges Business Development für KMUs zur Überlebensstrategie wird
Es war ein grauer Novembermorgen, irgendwo in einem Produktionsbüro in den Alpen. Vor mir: der Geschäftsführer eines traditionsreichen Sportartikelunternehmens, seit Generationen familiengeführt. Wir sprachen über kreislauffähige Produktdesigns, CO₂-Reduktion und neue Märkte. Er sah mich lange an und sagte: „Das klingt ja alles gut – aber unsere Kunden kaufen wegen Performance, nicht wegen Moral.“

Dittmar Wilfling • 3.6.2025 • Lesezeit: 5 min
Mein "Warum ich schreibe"
Ich schreibe, um das Unsichtbare sichtbar zu machen.
Manuela Frenzel • 14.3.2025 • Lesezeit: 2 min