Alternsforschung auf Deutsch: vergessene Schriften, die nicht online verfügbar sind. Kurz gesagt.

Im Jahr 1985 veröffentlichte die Zeitschrift für Alternsforschung in deutscher, englischer und französischer Sprache besonders interessante Erkenntnisse:

1) Über Hundertjährige, historische Zusammenfassung aus Regionen, die über die heute bekannten Regionen Italien und Japan hinausgehen – der Kaukasus.
2) Konzept der Vitalität über die Ziele der Überwachung von Gesundheit, biologischem Alter und Leistungsfähigkeit hinweg.
3) Systematische Darstellung des Alterungsprozesses, einschließlich nicht nur biologischer Ebenen, körperlicher Fähigkeiten, sondern auch geistiger und sozial-emotionaler Aspekte (z. B. „Persönlichkeit und Lebenszufriedenheit im Alter” von Brigitte Rieske, Kornelia Felgner und Cornelia Meinhold aus Leipzig).
4) Geschlechtsunterschiedliche Ergebnisse
5) Historische Analyse vergangener Forschungsrichtungen in der Altersforschung und Prognose für die Zukunft – was genau mit dem übereinstimmte, was ich gerade erforschte.
Fortsetzung folgt...
P.S. Eine andere Zeit – keine bunten Illustrationen und mechanistischen Erklärungen, wie sie für moderne biologische Publikationen charakteristisch sind. Aber gibt es jemanden, der die Zusammenhänge herstellt, oder verlieren wir uns in der „Quantenmechanik“ biologischer Prozesse?
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Geschrieben von Tetiana Poliezhaieva
Veröffentlicht am: 18.8.2025Profil ansehen
Internationaler Bewohnerin: geboren und aufgewachsen mit einer Leidenschaft für Interdisziplinarität, Biologie und Wissenschaft, ausgebildet als Biochemikerin, im Ausland als Doktor/Wissenschaftler aufgewachsen, mit Schwerpunkt auf gesundes Altern, und hat es auf sieben Kontinente geschafft.
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Alternsforschung auf Deutsch: vergessene Schriften, die nicht online verfügbar sind. Einführung.
Hier sitze ich nun … in der größten, akademischsten und ältesten Forschungsbibliothek des Freistaates Thüringen. Warum? Weil ich in meiner Heimatstadt Charkiw, die derzeit jeden Moment angegriffen wird, der zweitgrößten Stadt der Ukraine und der drittwichtigsten Stadt der Sowjetunion und ehemaligen Hauptstadt der Ukraine, in der größten wissenschaftlichen Bibliothek dort gelernt habe, dass ich, wenn ich eines der ersten jemals gedruckten Bücher (dank des deutschen Erfinders Johannes Gutenberg in Mainz) persönlich in der Hand halten und lesen möchte, zuerst einen Doktortitel erwerben muss.

18.8.2025 • Lesezeit: 3 min

Idee des Tages
...zur Unterstützung von Sprachen, die mich bisher interessieren :)

17.8.2025 • Lesezeit: 1 min

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