Wer bin ich in einer traumatisierten Gesellschaft?
Und was ist deine Intension zu deinem Sein?
Interessant ist soeben für mich, dass ich mich gern ausdrücken möchte und auch weiß, als menschliches Wesen, es enorm wichtig ist es zu tun, um die mentale Gesundheit zu erhalten und um diese heilen zu können. Jedoch sitze ich nun hier und überlege, welche Information ich in mein Umfeld geben möchte. Oder eher, in welcher Ordnung? Und an wen adressiere ich es?
"the opposite of depression is not joy but expression"
Die Frage und gleichzeitig der Titel meiner Story beschreibt ziemlich genau das, was mich umtreibt und bewegt. BTW ist dies der Titel eines Buches, welches mir, unter vielen, geholfen hat, aufzuwachen. Und auf diese Frage eine Antwort zu bekommen. Mich interessiert auch sehr was meine Mitmenschen bewegt. Warum du am Morgen aufstehst?! Was treibt dich an? Was ist deine Intension zu deinem Sein?
I'm part of a global community of individuals who are all committed to focusing on something greater to create a life of purpose and meaning. I'm part of a movement of change makers and visionaries, of leaders and luminaries who are all working together to create a brighter, more beautiful world. Namastè
Ich bin Teil einer globalen Gemeinschaft von Menschen, die sich alle dazu verpflichtet haben, sich auf etwas Größeres zu konzentrieren, um ein Leben mit Sinn und Bedeutung zu führen. Ich bin Teil einer Bewegung von Veränderern und Visionären, von Leadern und Leuchtenden, die alle zusammenarbeiten, um eine hellere, schönere Welt zu schaffen. Namastè
Das ist das was mich antreibt! Ich möchte meinen Beitrag zu einer helleren, schöneren Welt leisten. Ich kann aus einem riesigen mir eigens angelegtem Informationsspeicher schöpfen, welcher aus meinen Erfahrungen besteht. Und Samen säen für meine Mitmenschen, weil ich von meinem Innersten diese Aufgabe, oder lass es mich Berufung nennen, spüre und berufen fühle. Und schon sind wir wieder dort. Bei dem Menschen als soziales Wesen, der sich nach Verbindung sehnt und sich dort hinwendet, wie die Blumen zur Sonne. Und so senden wir aus, als elektromagnetisches Wesen, was wir gespeichert haben. Und empfangen, was andere aussenden. Wir resonieren mit dem, was uns umgibt. Oder mit dem wir uns bestenfalls willentlich umgeben.
Also, der Mensch ist ein informationsverarbeitendes Wesen, das sich von anderen unterscheidet aufgrund dessen, dass er ein Bewusstsein hat. Welches er, ich meine gelesen zu haben, nur zu höchstens 5% nutzt 😮
Also wir Spezies Menschen sammeln Erfahrungen. ALLES wird gespeichert. Ist das nicht unglaublich? Und wir, also unsere Spezies, sind soziale Wesen. Wir leben und entwickeln uns in, und mit Beziehung und Bindung. Diese sind essentiell und überlebensnotwendig. Potentialentfaltung kann geschehen, wenn unsere Bedürnisse auf allen Ebenen, Körper, Geist und Seele, genährt werden und wurden. Und somit auch das Fühlen von Emotionen wie, Glücklichsein, Zufriedenheit und innerem Frieden. Welcher wiederum unabdinglich ist, um im Außen Frieden zu finden. ALLes beginnt in uns.
Zurzeit lese ich Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben. Und dies erinnert mich daran, dass wir alle Teil von einem großen Ganzen sind und unsere menschliche Hülle vergänglich ist. Und ich will mich mit dem Thema des Sterbens beschäftigen. Und somit auch mit dem Leben. Schon mit unserer Zeugung ist gegeben, dass wir den Tod erleben werden. Meine Meinung dazu ist, dass wir uns dessen bewusst sein müssen, um das Geschenk des Lebens wertzuschätzten und um es sinnbringend zu gestalten. Und Leben will geübt sein. Es wird das Sterben erleichtern und die Angst davor nehmen. Wenn wir unser "Bewusstsein rein" halten. Ein "reines Gewissen" haben. Etymologisch kommt Gewissen von Bewusstsein, Mitwissen.
Gewissen: ‘Vermögen des Menschen, sein Verhalten sittlich einzuschätzen’. Zu dem zu ahd. wiʒʒan (s. wissen) gehörigen Part. Prät. giwiʒʒan wird das Adjektivabstraktum ahd. giwiʒʒanī f. (11. Jh.) gebildet. Es ist der Versuch einer Wiedergabe von lat. lateinisch cōnscientia ‘Bewußtsein moralischer Handlungen’, eigentlich ‘das Mitwissen’ (vgl. lat. scientia ‘Kenntnis, Wissen, Wissenschaft’ und s. kon-), das seinerseits dem griech. syné͞idēsis (συνείδησις) ‘Mitwissen, Bewußtsein, (gutes) Gewissen’ nachgebildet ist. Semantische Weiterentwicklung zeigt mhd. gewiʒʒen f. n. ‘Wissen, Kenntnis, Kunde, Erkenntnis dessen, was sich schickt’, das in Analogie zum substantivierten Infinitiv von wiʒʒen neutrales Genus annimmt. Der Begriff des Gewissens entsteht im antiken Griechenland aus der Vorstellung, daß es für alle Handlungen und Verhaltensweisen gegenüber Göttern und Menschen einen inneren „Mitwisser“ gibt. In der christlichen Ethik wird das Gewissen zu einem zentralen Begriff menschlichen sittlichen Verhaltens und des Vermögens, seine Handlungen selbst einzuschätzen.
Unser Gewissen rein zu halten liegt in unserer eigenen Verantwortung. Geisteshygiene bekommen wir bedauerlicherweise in unseren herkömmlichen "Bildungssystemen" nicht gelehrt. Erst als Individuum, das dem inneren Ruf folgen kann, fangen wir an zu suchen und machen uns auf den Weg. Und das geschieht durch Übung. Geistesübungen. Zum Beispiel durch Meditation. Oder Yoga. Achtsamkeitsübungen, Meditation und Yoga als Friedensbewegung. Ja, genau das ist meine Message. Ich bin 60 Jahre geworden, bin, bis ich in meine Wechseljahre kam, im Hamsterrad gelaufen, gelaufen, gelaufen.. bis zu meiner totalen Erschöpfung. Dann ist mir Yoga begegnet und mein Leben ändert sich seitdem. Ich heile. Einerseits beständig und andererseits mit emotionalen Achterbahnfahrten. Und langsam sehe ich meinen Weg und die Früchte in meinem Sein und in meiner Praxis.
In Dankbarkeit.
Ich freue mich sehr über ein Feedback oder Meinungen zu eurer spirituellen Praxis.
Kommentare
Was denkst du?
Melde dich an um deine Gedanken zu teilen.Geschrieben von AsKarMa
Veröffentlicht am: 24.11.2024Profil ansehen
I'm part of a global community of individuals who are all committed to focusing on something greater to create a life of purpose and meaning. I'm part of a movement of change makers and visionaries, of leaders and luminaries who are all working together to create a brighter, more beautiful world. Namastè
Mehr Stories von AsKarMa
Alles von AsKarMa ansehenBeliebte Stories auf Kursiv
Wege zur Spitzenklasse
Ich bin Opernsängerin - oder lieber - ich habe Operngesang studiert. Was ich tue ist, zu singen. Das ist etwas, was ich immer überall tuen kann. Meine Stimme - mich, meinen Körper - habe ich immer dabei. Mein Körper ist mein Schneckenhaus, welchen ich immer und überall mit mir habe. Ein Laden auf zwei Beinen. Mein zu Hause UND mein Laden.
Lightning Star • 12.12.2024 • Lesezeit: 6 min
Bilder sagen mehr als tausend Worte
Mit Worten lässt sich einiges kommunizieren, aber leider nicht alles. Deshalb freut es mich, dass Kursiv ab heute auch Bilder unterstützt. Damit kann der Text etwas untermalt werden und auch Anleitungen zu gewissen Themen lassen sich jetzt hier umsetzen. Man findet aktuell 2 verschiedene Möglichkeiten Bilder hochzuladen. Es gibt jetzt ein Profilbild und es lassen sich Bilder im Fließtext in deinen Stories hinzufügen.
Robin Ostner • 21.1.2024 • Lesezeit: 4 min
Kastanienpeifen und Gras
Ich bin Nichtraucher und habe auch nie wirklich geraucht (früher auf Partys, wenn ich angetrunken war, aber das ist schon lange, lange her)
Mike G. Hyrm • 20.3.2024 • Lesezeit: 1 min
Die Teutonensaga
Kapitel 1 - Eine barbarische Kindheit
Bunny Kill • 28.2.2024 • Lesezeit: 24 min
Das Geldsystem
ZITAT DER GEBRÜDER ROTHSCHILD ZUM GELDSYSTEM VON 1863:
B M K • 29.2.2024 • Lesezeit: 3 min
Neues Jahr - Neues Leben? Neue Rituale zu Gewohnheiten werden lassen.
Zu Neujahr werden besonders gerne gute Vorsätze gefasst: Mehr Sport, gesünder Essen, abnehmen, kein Alkohol, kein Rauchen… die Liste kann endlos so weiter gehen.
Anja Groß • 14.1.2024 • Lesezeit: 4 min