Krieg im Kopf
„Ich kann nicht mehr“, wieder ist dieser Gedanke in meinem Kopf. Wieder ist ein Tag rum und ich bin ein Tag älter, doch jeden Abend wünsche ich mir, dass es kein morgen mehr gibt. Ich kann nicht mehr und ich bin so kurz davor aufzugeben. All die Jahre Kampf, einfach aufzugeben. Um mich herum ist alles so still, während es in meinem Kopf so unerträglich laut ist. Immer mehr verschwindet die Hoffnung, dass es jemals wieder besser wird. Ich ertrage all das nicht mehr, ich ertrage es nicht mehr länger den täglichen Kampf gegen mich selbst zu führen. In meinem Umfeld denken alle, es geht mir endlich besser, doch sie wissen nicht ansatzweise wie es in mir aussieht. Denn wenn ich wieder alleine bin, fällt die Fassade. Als wäre sie nie da gewesen. Ich bin im Zwiespalt zwischen ich brauche jemanden zum reden und ich schaffe das alleine. Gerne hätte ich jemand der mir zuhört und mich ernst nimmt. Jemand der nicht alles anzweifelt, weil sie es selber nicht verstehen können. Doch wenn ich es probiere, fehlen mir die Worte um all das in Worte zu fassen. Es fühlt sich alles so hoffnungslos an. Bitte erlöst mich endlich, von all dem Schmerz.
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Melde dich an um deine Gedanken zu teilen.Geschrieben von the inside of me
Veröffentlicht am: 24.2.2025Profil ansehen
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So wenig aber doch viel zu viel
Wieder einmal bin ich an dem Punkt, wo ich gehofft habe nie mehr hinzukommen. Es ging bisschen Berg auf und nun falle ich wieder. Falle, in das selbe Loch woraus ich mich doch gerade erst raus gekämpft habe. Ich spüre kaum noch Emotionen doch gleichzeitig spüre ich sie viel zu sehr. Wieder einmal schaffe ich es nicht einmal mehr ein wenig Freude zu empfinden. Die Gedanken in meinem Kopf schreien mich an, wie ein Damon in meinem Kopf. Ich möchte doch nur einmal Ruhe vor mir selbst. Ständig dieser Kampf gegen sich selbst und alles scheint so als könnte man nicht gewinnen. Wieso kann ich nicht einfach ein normales Leben führen, Erinnerungen sammeln wie so viele andere. Ich weiß nicht wie lange ich es noch aushalte, doch gleichzeitig liegt in nächster Zeit so viel vor mir wo ich funktionieren muss. Doch all meine letzte Kraft steck ich darein mich zu fragen, wieso diese Menschen das getan haben. Nur werde ich darauf wahrscheinlich nie eine Antwort bekommen. Ich kann nicht mehr.
23.3.2025 • Lesezeit: 1 min
Meine Gedanken
Es ist komisch. In naher Zukunft, werde ich volljährig. Doch statt wie die Durchschnittsjugendlichen, kann ich kaum verrückte Geschichten erzählen oder von besonders schönen Momenten. Ich kann später am Sterbebett erzählen, dass ich jahrelang ums überleben kämpfte und Monate lang in Psychatrien saß. Und das nur, weil mir Dinge angetan wurden, für die ich nichts kann. Vielleicht hätte man es verhindern können, wären Personen vorher in Therapie gegangen, doch das sind sie nicht und deshalb muss ich seit Jahren in Therapie. Während alle schöne Erinnerungen gesammelt haben, hatte ich täglich den selben Tagesablauf. Ich wünschte ich hätte auch eine unbeschwerte Jugend gehabt. Und ja die Aufenthalte haben mir meine Lebenszeit verlängert, doch mir auch sehr viel Zeit genommen. Währenddessen andere feiern gehen, schaffe ich es kaum aufzustehen. Ja teilweise gehe ich auch wochenlang nicht Zähne putzen oder duschen, weil ich dafür einfach keine Kraft habe. In den sozialen Medien sehe ich oft die perfekte Freundschaft. Menschen wie sie stolz ihre beste Freundin zeigen, doch auch das habe ich nicht. Ich habe keine beste Freundin und bin auch von niemanden der Lieblingsmensch. Doch trotzdessen habe ich ein paar ganz tolle Menschen in meinem Leben. Menschen wo ich weiß, ich kann auf sie zählen und ich weiß sie sind da. Und ich weiß, sie verstehen mich. Denn auch sie haben schlimme Dinge erlebt und haben damit zu kämpfen. Während andere sagen: „Wir haben uns in der Schule kennengelernt.“, sagen wir: „ Wir haben uns in der Klinik kennengelernt.“. Und das ist okay, denn ich möchte diese Menschen nicht mehr missen. Manchmal denke ich, ich bin nur noch für sie am Leben. Denn ich möchte sie ermutigen zu kämpfen, diese Menschen haben alle eine Zukunft verdient. Auch wenn ich nicht weiß, ob ich es noch lange schaffe, wünsche ich mir so sehr, dass all die Menschen von all ihren Schmerzen heilen. Falls das eine Person von euch lesen sollte, ich bin so unendlich stolz auf dich.
24.2.2025 • Lesezeit: 2 min
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