Ilvys Bericht

Bonjour! Gestern hatten wir ein kleines Wasserproblem. Wir haben nur einen kleinen Kanister und der war gestern dann leer. Zum Glück hatten ein paar Geschäfte auf und wir konnten unseren 20 l Tank wieder auffüllen. Außerdem haben wir viel Baguette gekauft. Ich liebe das Baguette hier.
Heute war ich in Le Crotoy. Ich hab mit einem Mädchen aus Frankreich eine Burg gebaut. Sie konnte zwar kein Deutsch und ich kein Französisch aber irgendwie hat es trotzdem geklappt. Mir ist heute aufgefallen, dass einige Stromleitungen hoch oben an den Häusern hängen. Das sieht komisch aus und ich dachte erst es wären Bänder, die über die Straße gespannt sind. Ich hab jede Menge Schafe, Pferde und Kühe gesehen sogar so Kühe mit riesigen Hörnern und langem Fell. Mama sagt sie heißen Hochlandrinder, ich finde, sie sehen wie Büffel aus. In dem kleinen Dörfchen gab es einen richtig coolen Spielplatz mit ganz vielen Klettermöglichkeiten, aber ohne Sand. Es gab nur kleine Steinchen am Boden und ich hatte hinterher richtig weiße Hände vom Kalk. Außerdem weiß ich jetzt, dass bei Ebbe das Wasser weg ist und bei Flut das Wasser da ist. Ich liebe das Meer und könnte jeden Tag am Strandbuddeln. Leider fahren Mama und Papa mit mir und Hanno auch durch viele Orte und wollen sich andere Sachen angucken. Immerhin gehen wir Geocachen. Das macht auch Spaß. Da muss man kleine Dosen suchen, die irgendjemand versteckt hat und dann seinen Namen eintragen. Ich hab auch schon zwei Dosen gefunden. Danach muss man sie wieder zurück verstecken, damit der nächste sie finden kann. Das ist toll. Ich bin mal gespannt, wo wir heute Nacht schlafen. Wir schlafen jede Nacht woanders. Manchmal sind die Plätze richtig aufregend, manchmal langweilig. Letzte Nacht war ein langweiliger Standort neben einer Pommesbude, aber als heute Morgen die Müllabfuhr kam, waren Hanno und ich ganz aus dem Häuschen und haben beobachtet wie die Müllabfuhr riesige Container mit einem Haken hochgehoben und dann in den LKW entleert hat. Au revoir!
Kommentare
Was denkst du?
Melde dich an um deine Gedanken zu teilen.
Geschrieben von Familie H.
Veröffentlicht am: 22.4.2025Profil ansehen
On Tour und zu Hause…für alle, die uns kennen und vermissen.
Mehr Stories von Familie H.
Zu Hause…
Unser Trip endete gestern schneller als erwartet. Vorgestern waren wir noch in Veules Les Roses - megaschön! Jan hatte allerdings schon wieder den ganzen Tag Knieschmerzen und abends im Bulli war das Knie schon wieder total dick geworden. Für die, die es nicht mitbekommen haben: Jan hatte am 1. April einen Unfall mit dem Roller. Er wurde von einem Auto erfasst. Das Ende vom Lied ist, dass wir gestern dann kurz entschlossen zurückgefahren sind, was die richtige Entscheidung war, denn Jan liegt gerade mit einer schweren Knieentzündung im Krankenhaus und wird operiert.
25.4.2025 • Lesezeit: 1 min
Frankreich
Wir sind heute in Frankreich angekommen. In Belgien konnten wir noch einmal einen Stop beim Jumbo-Supermarkt machen, der tatsächlich geöffnet hatte. Da haben wir dann auch unter einem Abdach zu Mittag gegessen, weil es geregnet hat. Wir sind gerade kurz vor Dunkerque und haben hier schon einen langen Strandspaziergang unternommen, bei dem wir ein noch lebendes Seepferdchen gefunden haben. Das hat Jan zum „Retten“ schnell wieder ins Wasser geworfen, auch wenn das wohl nichts mehr gebracht hat. Gerade tobt Ilvy mit Jan nochmal durch die Dünen (da gibt es gekennzeichnete Wanderwege), damit wir vielleicht heute Abend mal zum Lesen kommen. Die Gendarmerie war auch schon schwer bewaffnet bei uns und hat sich unseren Bulli angeguckt. Da wir aber offensichtlich keine Immigranten dabei hatten, haben sie uns noch eine ruhige Nacht gewünscht und uns offiziell erlaubt, hier stehen zu bleiben.
20.4.2025 • Lesezeit: 1 min
Los geht es…
17:30 Uhr. On the road again. Der Osterhase war heute schon da und hat ein kleines Dinosaurierbuch und einen Schokohasen gebracht. Vermutlich werden wir heute bis Wachtendonk kurz vor der holländischen Grenze fahren. Da gibt es eine Menge toller Geocaches und wir versuchen mal ein paar zu finden. Packen war abenteuerlich. Jede Ritze ist vollgequetscht.
17.4.2025 • Lesezeit: 1 min
Beliebte Stories auf Kursiv
Strategie trifft Nachhaltigkeit - oder -Warum ist ein Business Netzwerk der schlüssel zum Nachhaltigen Erfolg
Business Networking: Der Schlüssel zu langfristigem Erfolg

Dittmar Wilfling • 24.3.2025 • Lesezeit: 3 min
Das Geldsystem
ZITAT DER GEBRÜDER ROTHSCHILD ZUM GELDSYSTEM VON 1863:

B M K • 29.2.2024 • Lesezeit: 3 min
1-07/06 kleines Erwachen
Wenn man in einer fremden Stadt durch die Straßen schlendert und jede Straße, jeder Platz neu und genau deswegen so flüchtig ist, dann gibt es diesen Moment in dem man aus einer neuen Richtung wieder auf einen altbekannten Weg zurückfindet - es fühlt sich an wie ein kleines Erwachen.
Jo Goe • 8.6.2025 • Lesezeit: 1 min
Bilder sagen mehr als tausend Worte
Mit Worten lässt sich einiges kommunizieren, aber leider nicht alles. Deshalb freut es mich, dass Kursiv ab heute auch Bilder unterstützt. Damit kann der Text etwas untermalt werden und auch Anleitungen zu gewissen Themen lassen sich jetzt hier umsetzen. Man findet aktuell 2 verschiedene Möglichkeiten Bilder hochzuladen. Es gibt jetzt ein Profilbild und es lassen sich Bilder im Fließtext in deinen Stories hinzufügen.


Robin Ostner • 21.1.2024 • Lesezeit: 4 min

Hey!
Hey!

Vincent Fey • 17.12.2024 • Lesezeit: 12 min

Strategie trifft Nachhaltigkeit - oder: Nachhaltigkeitsstrategie für StartUps: Sinnvoll oder Überbewertet?
Nachhaltigkeit für StartUps? Bist du verrückt, da besteht ja kein Markt. So oder so ähnlich waren die Reaktionen meines Umfeldes, als ich meine Firma, Environdly (https://www.environdly.com), gegründet habe. Immerhin scheint es auf den ersten Blick für viele frischgebackene Gründer einem Luxusproblem zu sein – wie etwas, um das man sich kümmern kann, wenn die Firma erst einmal läuft. Wer hat denn auch Zeit, sich Gedanken über CO₂-Bilanzen Lieferketten und Prozesse Gedanken zu machen, wenn man gerade versucht, die ersten Kunden zu gewinnen, das Produkt zu verbessern und irgendwie schwarze Zahlen zu schreiben? Ich war immer schon der Überzeugung, und damit bin ich nicht allein, dass diese Gedanken zu kurz gegriffen sind. Die Frage muss lauten, „Wer hat das Geld und die Zeit die Prozesse nicht von Anfang an zu optimieren und Nachhaltigkeit neu zu denken?“. Wenn der Laden mal läuft, erweist es sich häufig al schwierig und kostenintensiv Prozesse und Strukturen neuzudenken und zu gestalten. Außerdem ist ernstgenommene Nachhaltigkeit schon lang mehr kein Nice-to-have sondern zusehends ein Must-have und kann der entscheidender Erfolgsfaktor sein, der Startups den entscheidenden Vorsprung gegenüber den Mitbewerbern gibt.

Dittmar Wilfling • 12.11.2024 • Lesezeit: 8 min